Aus der Reihe Geh Denken!: Holocaust Education – was können wir aus der Auseinandersetzung mit der Shoah lernen?

Dienstag der 13. Dezember 2022, 19:00 Uhr, Republikanischer Club (Fischerstiege 1-7, R1, 1010 Wien)

 

Der Begriff ‚Holocaust Education‘ hat sich international als eine Bezeichnung für das Lehren und Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust durchgesetzt. Im deutschsprachigen Raum und vor allem im außerschulischen Bildungskontext ist meist von historisch-politischer Bildung die Rede. Unabhängig von der Frage der ‚richtigen‘ Bezeichnung ist den unterschiedlichen Ansätzen gemein, dass ihre Ziele über die reine Wissensvermittlung hinausgehen und eine Gegenwarts-Orientierung beinhalten, die oft Anleihen in der Menschenrechts- oder Demokratie-Erziehung, aber auch der aktuellen Geschichtsdidaktik, nehmen. _erinnern.at_ entwickelt seit über 20 Jahren Konzepte und Unterrichtsmaterialien zur zeitgemäßen Auseinandersetzung mit dem Holocaust und weiteren Verbrechen der Nationalsozialisten. Patrick Siegele stellt die aktuellen Herausforderungen in der Arbeit von _erinnern.at_ vor.


Patrick Siegele ist Geschäftsführer von _erinnern.at_  und Leiter des Fachbereichs Holocaust Education beim OeAD – Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung.

Diese Veranstaltung wird gefördert von der Institutsgruppe Geschichte der Universität Wien.

Diese Veranstaltung entstand in Kooperation mit dem Mauthausenkomitee Österreich.