Spurensuche – Back to the Roots

Israelisch-österreichische Jugendbegegnung

 

Die israelische-österreichisch Jugendbegegnung „Spurensuche – Back to the Roots“ ist ein Projekt des VEREIN GEDENKDIENST und fand zuletzt im Sommer 2019 (30. Juni bis zum 9. Juli 2019) in Österreich statt.

 

Das Projekt Spurensuche – Back to the Roots ist ein Jugendaustausch zwischen jungen Israelis und Österreicher*innen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Im Mittelpunkt dieser internationalen Begegnung steht die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust in Österreich in Form einer Studienfahrt. Wir wollen den Teilnehmer*innen in Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen die Vielschichtigkeit von Geschichte und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart – persönlich und gesellschaftlich – greifbar vermitteln. Dabei werden die Familienbiografien aller Gruppenmitglieder aus beiden Ländern thematisiert. Gemeinsam beschäftigen wir uns vor allem mit den Jahren 1938 bis 1945, aber sowohl die Vorgeschichte als auch die Nachwirkungen des Nationalsozialismus auf die Gesellschaften in Israel und Österreich sollen herausgearbeitet werden. Gemeinsam möchten wir uns mit allen Teilnehmer*innen auf eine Spurensuche durch Österreich begeben – auf den Spuren von Opfern, Täterinnen*Tätern sowie Bystanders.

 

Ein wichtiges Element der Spurensuche – Back to the Roots ist ein an moderne pädagogische Standards angepasstes didaktisches Begleitprogramm und professionelle historische Recherchen bei der individuellen Erforschung der Familiengeschichten, um die 10 tägige Spurensuche zu einem einzigartigen Erlebnis für alle Beteiligten werden zu lassen. Die Projektsprache ist Englisch.

 

Teamer*innen

Linda Erker, Zeithistorikerin an der Universität Wien und langjähriges Mitglied im Verein GEDENKDIENST.

Stefanie Maczijewski, Pädagogin und Sozialarbeiterin, Bildunsmanagerin WienXtra Institut für Freizeitpädagogik, 2003 bis 2008 im Leitungsteam der Spurensuche – Back to the Roots.

Lukas Meissel, Historiker an der Universität Haifa und langjähriges Mitglied im Verein GEDENKDIENST.

 

Das Projekt wurde gefördert von: