Geh Denken!

Geh Denken! ist eine Veranstaltungsreihe des Vereins GEDENKDIENST. Während des akademischen Jahres finden monatlich wissenschaftliche Vorträge, Podiumsdiskussionen und Gespräche mit Zeitzeuginnen*Zeitzeugen statt, zu denen alle interessierten Personen herzlich eingeladen sind.

 

Geh Denken! versteht sich als Beitrag zu einer lebendigen Gedächtniskultur. Die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus bildet dabei den Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit unterschiedlichen historischen Themen, deren Bedeutung im vergangenheitspolitischen Diskurs sowie mit Fragen der Geschichtsvermittlung. Im Zentrum stehen offene Reflexion und Diskussion kontroverser Themen.

 

Die öffentlichen Veranstaltungen finden normalerweise bei freiem Eintritt um jeweils 19:00 Uhr im Depot (1070 Wien, Breite Gasse 3) oder im Republikanischen Club (Fischerstiege 1-7, 1010 Wien) statt.  Aktuelle Veranstaltungsankündigungen und mehr finden Sie unten und auf unseren Social Media Kanälen ( GEDENKDIENST, @gedenkdienst, @gedenkdienst).

 
Die Veranstaltungsreihe Geh Denken! findet in Kooperation mit dem Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) statt.

Aktuelles Semesterprogramm (WiSe 2025)

Programmfolder des aktuellen Semester >>pdf

 

und werden gefördert von den Studienrichtungsvertretung IG Politikwissenschaften und Fakultätsvertretung GEWI der Universität Wien

     

Geh Denken!: DARÜBER MACHT MAN KEINE WITZE!!!1!1!!!!!

ruth__lol findet: doch. wie soll man sonst mit intergenerationalem trauma inmitten der nachkommen der täter:innen (über)leben?
ruth__lol nutzt in ihren memes humor als coping-strategie und werkzeug der selbstermächtigung in einer mehrheitsgesellschaft die das bild des versöhnlichen juden niemals überwunden hat. ihr account ist eine digitale sammlung schmerzhafter wahrheiten über das kollektive versagen, eine gescheiterte aufarbeitung und die daraus resultierenden konsequenzen für jüdische menschen in deutschland – österreich ist natürlich mitgemeint (wie früher).

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Geh Denken!: “Pizza in Auschwitz” – Filmscreening

Der damals 74-jährige Danny Chanoch (2008) erzählt seinen Kindern vor dem Schlafengehen die Geschichten aus den Vernichtungslagern Auschwitz und Mauthausen. Als Überlebender der Shoah kämpft er über viele Jahre gegen das Vergessen und für das Erinnern. In dem Dokumentarfilm von Moshe Zimmermann reist Chanoch mit seinen zwei Kindern in ein Lager und möchte mit ihnen auf einer Pritsche in einer Baracke die Nacht dort verbringen.

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Videoaufnahmen