Willkommen

GEDENKDIENST ist eine politisch unabhängige, überkonfessionelle Organisation, die sich mit den Ursachen und Folgen des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen auseinandersetzt. Seit 1992 entsenden wir Freiwillige in Länder, in denen die Nationalsozialistinnen*Nationalsozialisten und ihre Kollaborateur-innen*Kollaborateure Verbrechen begingen, in die Verfolgte flüchteten oder in denen heute noch Überlebende der Verfolgungs- und Vernichtungspolitik leben. Darüber hinaus trägt der Verein GEDENKDIENST zur Auseinandersetzung um die nationalsozialistische Vergangenheit bei,

indem er ein vielfältiges historisch-politisches Bildungsprogramm mit Studienfahrten, Workshops und Vorträgen bietet, wissenschaftliche Tagungen veranstaltet und Publikationen herausgibt.

 

Da es immer wieder zu Verwechslungen kommt, möchten wir an dieser Stelle erwähnen, dass der Verein GEDENKDIENST in keinerlei Verbindung zum Verein Österreichischer Auslandsdienst steht. Beide Vereine bieten die Möglichkeit, einen Gedenkdienst zu leisten, agieren jedoch unabhängig voneinander.


Termine

Anschlussfähig

Musik und Poesie zum „Anschluss“gedenken von und mit nicolas robert lang Donnerstag, 13. März 2025, 19:30 – 21:00 Uhr, Bank Austria Salon im Alten Rathaus

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Geh Denken!: Mythos Bleiburg

Über eine faschistische Gedenkstätte in Kärnten / Koroška und die Kampagne dagegen Dienstag, 11. März 2025, 19:00 Uhr, Republikanischer Club (Fischerstiege 1-7, R1, 1010 Wien)

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Info-Treffen: Gedenkdienst leisten

Montag, 23. September 2024, 18:30 Uhr, Einsiedlerplatz 1050 Wien (Outdoor)  Du interessierst dich für einen Gedenkdienst im Ausland und willst wissen, was das eigentlich alles

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Neuigkeiten


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1 week ago

Das Semesterprogramm unserer Veranstaltungsreihe Geh Denken! ist da! Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, an den öffentlichen Veranstaltungen bei freiem Eintritt teilzunehmen!80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges haben sich in Österreich verschiedenste Formen des Gedenkens an die Verbrechen und Folgen vonFaschismus etabliert. Ein zentraler Referenzpunkt ist dabei immer wieder der Ort oder die Verortung des historischen Geschehens. Wo historische Spuren nicht (mehr) sichtbar sind werden Gedenksteine, Gedenktafeln und Denkmäler gebaut, um Orte des Erinnerns zu schaffen. Gleichzeitig verfallen Schauplätze von Verfolgung, Vernichtung oder Widerstand. Sie werden verbaut und verschandelt oder bewusst verschleiert, verändert und dem Vergessen preisgegeben. Das macht sie nicht nur zu Ausgangspunkten diverser Gedenkrituale, sondern auch zu einer Projektionsfläche gegenwärtiger Erinnerungskultur und -politik. Die Veranstaltungsreihe Geh Denken! widmet sich im kommenden Semester den (Un)Möglichkeiten von Gedenkorten. Im Rahmen von Vorträgen, Exkursionen und Spaziergängen besuchen wir – abseits der großen Gedenkstätten – Orte der Erinnerung, rekonstruieren diese mithilfe von moderner Technologie und erörtern, wie ein sinnvoller und anregender Gedenkprozess in Kontexten unterschiedlichster Lokalitäten funktionieren kann.Die Veranstaltungen im Sommersemester 2025 finden in Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes statt. ... Mehr sehenWeniger sehen

1 month ago

Photos from GEDENKDIENST's post ... Mehr sehenWeniger sehen

2 months ago

Gestern - Heute - Morgen80 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus stehen wir möglicherweise vor der ersten rechtsextrem geführten Regierung der 2. Republik. Dabei ist klar, dass es nicht nur um jene Partei gehen kann, die die Grenzen des Sagbaren an den rechten Rand getrieben hat. Vielmehr wird es für die Zukunft der österreichischen Demokratie zur Notwendigkeit, die Hintergründe und Ursachen zu erfragen, welche derartige Ideologien des Hasses wieder zu einer breiten Anschlussfähigkeit zurückfinden ließen.80 Jahre nach Shoah und Porajmos, den Genoziden an sechs Millionen Jüdinnen:Juden und einer Million Rom:nja und Sinti:zze, ist es wichtiger denn je, an die Geschichte zu mahnen. Gerade unter den Vorzeichen der Gegenwart ist es unsere Pflicht und Verantwortung die Berichte der Zeitzeug:innen lebendig zu halten – über die Generationen hinweg.Umso weiter die Vergangenheit in die Ferne rückt, desto dringlicher wird die Frage, was Österreich gelernt hat – und was vergessen wurde. Letztendlich ließe sich daraus sowohl die aktuelle Situation in all ihrer Schwere einordnen, als auch eine Perspektive für jene Zukunft ableiten, in der wir als österreichische Gesellschaft leben und für die wir kämpfen wollen.Anlässlich des International Holocaust Remembrance Day am 27. Jänner 2025, rufen wir daher als Bündnis „JetztZeichenSetzen“ zur Gedenkkundgebung um 18:00 Uhr am Heldenplatz auf, um den in der Shoah ermordeten Jüdinnen und Juden sowie den im Porajmos ermordeten Rom:nja und Sinti:zze und allen anderen Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken.Niemals vergessen! ... Mehr sehenWeniger sehen

2 months ago

Der Jänner steht vor der Türe und damit zahlreiche Veranstaltungen und Termine. Wir freuen uns auf euch, schaut gerne vorbei! #gedenkdienst ... Mehr sehenWeniger sehen